Boquete – Panama
Nachdem die Berglandschaft Santa Fé im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen war (Regen), befinden wir uns nun im Lande des ewigen Frühlings, in Boquete. Der Ort ist nicht nur bekannt für seinen Kaffee. Das kühle, leicht windige, doch sehr milde Klima zieht Dutzende von Amerikanischen und Europäischen Rentnern und Familien an, welche hier sesshaft werden.
In der Pension Topas können wir drei Tage entspannen, aufräumen, putzen und in den kühlen Nächten an Schlaf nachholen.
Herrlich, diese Wandmalereien. Und alles im Namen von Tim und Struppi. Klar doch, der Besitzer, Axel, ist Deutscher! 🙂
Wir haben eine kleine, organische Kaffeefarm von 5 HA besichtigt, welche 10 Tonnen Arabica-Kaffee pro Jahr produziert. Der Besuch war äusserst spannend und lehrreich. Eindrücklich war sicher, dass für diese 5 Hektaren Kaffee 20 Leute volle 15 Tage mit Pflücken der reifen Früchte beschäftigt sind. Diese Tätigkeit muss wegen des Klimawandels mittlerweile mehrmals jährlich durchgeführt werden.
Riona (Text) und Zora (Fotos) haben die Herstellung des Kaffees gleich als Realienthema behandelt und schriftlich festgehalten. Hier das Ergebnis: