San Miguel de Allende – Mexiko

Unsere letzten Tage in Mexiko verbringen wir in San Miguel de Allende, einer wunderschönen, aber hochtouristischen Kolonialstadt mit engen Gässchen, farbigen Häusern und wunderschönen Kirchen. Das Klima ist super, die Strassen sauber und gesprochen wird in weiten Teilen englisch. Auf dem Camping stehen vorwiegend Deutsche. Der Campingbesitzer, Hans Weber, spricht lustigerweise jedoch kein Wort Deutsch. 🙂

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Auch Carmen und Holger in ihrem unverkennbar grasgrünen Reisemobil, welche wir bereits in Mexico d.f. kennen gelernt haben, gesellen sich zu uns.

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Nun verlassen wir Mexiko endgültig. Ein Zweitagestrip an die Grenze – und schon wieder sind wir in den USA. Hier freuen wir uns auf viele weitere Naturwunder, Zeiten in den riesigen, weiten Wäldern und viel, viel Freiheit!

Doch bevor wir diesen Schritt über die Grenze in die USA schaffen, haben wir vorerst nochmals zwei Schrauben im Pneu. Schnell reparieren und weiter geht’s.

Der Grenzübertritt Mexiko – USA in Loreda verläuft recht mühsam. Zuerst müssen alle ausser dem Fahrer aussteigen, worauf wir überhaupt nicht gefasst waren. Ohne Essen, Trinken oder Spiele zur Abwechslung warten Mona und die Kinder über zwei Stunden in einer kahlen Halle auf die Ankunft von Roman, welcher das Auto immigrieren lassen muss. Anschliessend machen die Zöllner Schwierigkeiten, da Roman, Mona und Riona vor acht Jahren ein Visum beantragt hatten und dies sich in unserem alten, gelochten Pass befindet. Dieses Visum ist 10 Jahre gültig. Für diese Reise haben wir nichtsahnend ein ESTA-Visum für alle fünf beantragt. Und das ging problemlos. So haben jedoch Roman, Mona und Riona zwei Visen. Schade für die 200 zusätzlich ausgegebenen Dollar. Aber wenn schon…. Doppelt genäht hält besser, oder? Nicht so in den USA. Nach einigen Telefonaten haben wir auch das hinter uns und erhalten die gewünschten 90 Tage Aufenthaltsbewilligung in den USA. Drei Stunden dauert der Spass.

Mit uns wartet eine ganze Gruppe von Mexikanischen Studenten, welche in Houston an einem Kanuwettbewerb teilnehmen wollen. Seit vier Stunden sind sie am Zoll. Und morgen geht der wöchige Wettbewerb los. Ob sie es wohl noch schaffen? Welch‘ eine Schikane.

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